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Der Tat folgt oft der Rat

Der Gedanke kam im neuen Jahr: Überarbeite deine Homepage und schaffe einen Blog, in dem du gesellschaftspolitische Themen kontinuierlich kommentierst: Erwachsen aus der Wahrnehmung zum Ende des zurückliegenden Jahres, dass ich außer einem Artikel zum Antisemitismus mit meinem Friedensplan für den Nahen Osten zu Beginn des Jahres keine Artikel oder gar Bücher geschrieben habe – was lange nicht der Fall war.

Die Schreibblockade hat mit dem Artikel zu tun. Die Kraft, mich mehrere Wochen mit der in ihm behandelten Thematik auseinandersetzen zu können, zog ich aus dem Austausch mit jemandem, der schon mehrere meiner Artikel veröffentlichte. Als ich ihm diesen jedoch anbot, lehnte er ohne Begründung ab. Ich war ihm deshalb nicht böse, aber irgendwie zog er bei mir offensichtlich den Stecker und als ich ihm das zum Ende des Jahres offenbarte, kam dann gar keine Reaktion.

Worum ich mich also zunächst mal bemühe, ist das Rausziehen aus dem Sumpf meiner Trägheit. Zwar poste ich fast täglich auf X, lasse meiner Situationskomik dabei freien Lauf und meine, frühere Vorwürfe, ich wäre zu langatmig, damit zu entkräften: Ich kann mich auch kurzfassen. Doch die tiefere Durchdringung von Themen hinsichtlich ihrer Einordnung in größere Zusammenhänge oder die Konkretisierung einer allgemeinen Betrachtung, ein Nachdenken über mittel- und langfristige Folgen oder gar eine kreativ-schöpferische Bemühung, aus der Analyse zu Ideen für identifizierte Problem zu kommen, ist damit nur bedingt möglich. Das möchte ich wieder aufleben lassen.

Es gibt sicher einen weiteren Grund und auch für ihn ist der erwähnte Artikel ein Beispiel. Obwohl mein Nachdenken generell an das Bemühen geknüpft ist, nützlich sein zu wollen, schaffe ich es, dass man mich mit meinem Querdenken primär ignoriert, belächelt, isoliert und bekämpft, statt aufgreift, was ich anbiete: Sei es beispielhaft in der NSA-Affäre, zum Reformationsjubiläum, zur Bildung, dem Krieg in der Ukraine oder dem Konflikt im Nahen Osten. Über die Gründe will ich hier nicht weiter nachdenken, sondern nur anmerken, dass ich meine Leser nun hierüber verstärkt erreichen will, ohne den – oft nicht erfolgreichen – Aufwand betreiben zu müssen, bei möglichen Multiplikatoren dafür zu werben.

Wie schon bei meinen bisherigen Artikeln und Schriften, wird das Themenspektrum breit sein, doch letztendlich geht es darum: Wie kann man den Menschen eine erfülltes Leben ermöglichen; wie kann unser Land zukunftssicher gestaltet werden; wie können der Substanzwert unserer Gesellschaft wie auch die Demokratie gestärkt werden, wie kommen wir zu umfassenden und nachhaltigen Problemlösungen. Für Anregungen, mit welchen Themen ich mich auseinandersetzen sollte, stehe ich gern zur Verfügung.

Wer meine Arbeit unterstützen möchte, kann das über die Spendenseite machen.

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